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Deutsch Italienisch Interpretation:

Siebzehenter Gesang: Zusammenfassung und Deutung

Dante und Vergil betreten nun den dritten und letzten Unterkreis des siebten Kreises und wir haben hier wieder einen Wächter, der die dort zu büßenden Sünden allegorisch vermittelt, allerdings ist es weniger der Geryon der griechischen Mythologie an sich, von diesem ist nicht überliefert, dass er besonders hinterlistig und fies gewesen wäre, als die Beschreibung Dantes, die ihn zu diesem Symbol für Hinterlist und Betrug werden lässt.

Sein Antlitz harmlos wie ein Biedermann
Schien Milde mit Gerechtigkeit zu paaren
Doch bei der Brust die Schlange gleich begann!

Auch äußerlich weicht dieser Geryon von dem Geryon der griechischen Mythologie ab. Er ähnelt eher einem Drachen. Dieser Vers ist noch erklärungsbedürftig

Gleich Barken, die am Ufer angefahren,
Halb noch im Wasser, halb schon auf dem Sande
Und wie beim Fischfang listig sich gebären

Die Biber in der Deutschen Schlemmer Lande
So saß das Scheusal, drohenden Leibes ragend
Plump auf des Sandmeer steingefassten Rande

Offensichtlich spielt Dante auf eine Fangtechnik der Biber an, mag diese nun korrekt sein oder nicht. Biber sollen sich nach dieser Vorstellung am Ufer hinlegen und nur ihren Schwanz im Wasser baumeln lassen, den die Fische dann für etwas essbares halten. Beißen sie an, dreht er sich blitzschnell um, und frisst sie. Dass die Deutschen verfressen sind, nehmen wir hin, auch das Bundesministerium für Ernährung und Gesundheit hat die Ernährungsgewohnheiten der Deutschen ja schon als problematisch eingestuft, allerdings dürfte es sich hierbei um einen weltweiten Trend halten. Vergil verhandelt nun mit Geryon darüber, ob er sie in den achten Kreis der Höhle übersetzen kann. Währenddessen unterhält sich Dante mit einigen der dort hausenden Sündern. Aufgrund der Taschen, die diese um den Hals tragen und die mit einem Familienwappen geschmückt sind, lassen sich die Gestalten erraten.

Und als ich sie betrachtend näher ging
Auf einer Tasche Gelbgrund ich erblickte
Mit Löwenhaupt ein himmelblaues Ding


Beschrieben wird also das Wappen der Familie Gianfigliazzi. Hierbei handelt es sich um eine fiorentische Bankiersfamilie die im 13 und 14 Jahrhundert durch Geldverleih zu einem für damalige Verhältnisse sagenhaften Reichtum gelangte. Der Grundstein für ihren Aufstieg wurde durch schröpfen eines Gläubigers gelegt, des Bischofs von Fiesole. Dieses Geld wurde dann zu enormen Zinssätzen nach Südfrankreich verliehen, wo familiäre Bindungen bestanden.

Und als ich weiterweg die Augen schickte
Fiel mir ein Beutel auf, blutrot zu schauen,
Drauf milchigweiß ein Martinsvogel nickte


Beschrieben wird das Wappen der Ubriachi. Die Ubriachi oder Obriachi (etwas günstiger, denn ubriachi sind die Besoffenen) war eine Bankiersfamilie mit ghibellinischer Gesinnung. Nach der Schlacht Benevento (1266), die kennen wir schon, Karl von Anjou besiegte Manfred von Sizilien, was einen Triumph für die Guelfen bedeutete, flüchteten sie nach Venedig, wo sie durch den Handel mit Holz und Elfenbein sehr reich wurden.

Doch einer, der, bemalt mit einer blauen
trächtigen Sau den weißen Sack mir wies
Rief: Fort, was tust du in den Toten Auen.

Beschrieben wird das Familienwappen der Bankiersfamilie Scrovegni aus Padua. Der sitzt nun bei seinen fiorentinischen Kollegen, die ihm mit diesem Geschrei in den Ohren liegen.

Ich muss hier bei den Fiorentinern weilen
Die mit Gebrüll mich Paduaner schrecken
Her möge aller Ritter Ausbund eilen

Er dessen Tasche die „Drei Böcklein“ decken
Dann zog er‘ s Maul und wies die Zunge weit
Gleich Rindern, wenn sie sich die Nase lecken


Aufgrund des Wappens , den drei Böcken, ist zu entnehmen, dass mit der Ausbund aller Ritter, ironisch auf Giovanni di Buiamonte de' Becchi angespielt wird, der damals wohl europaweit als Wucherer berühmt war.

Der letzte Teil des siebzehnten Gesanges beschreibt den Flug in den achten Kreis, besondere Probleme bereitet dieser Teil aber nicht.

Da aber der Name Phaeton ja einer Karre vergeben wurde, erwähnen wir noch diesen Vers.

Kein größerer Schrecken wohl ins Herz sich stahl
Dem Phaeton, als ihm entglitt der Zügel
Wie jetzt noch zeigt des Himmels Feuermal.


Phaeton der Sohn des Helios, welcher den Sonnenwagen steuert, also die Sonne auf und untergehen lässt. Eines Tages schnappt er sich Papas Auto und rast durchs Universum, der Wagen entgleitet ihm und rast zügellos dahin, so beschrieben bei Ovid. Da nun auch jene Karre von Audi so heißt, finden wir, dass das der perfekte Name für ein hirnverbranntes PS Monster ist, dass mehr oder weniger losgelöst von der aktuellen Situation über die Autobahnen brettert. Dante hat also den vierten Unterkreis des siebten Kreises glatt vergessen, die Umweltsäue, die ihre Potenzprobleme mit PS kompensieren müssen. Hüter dieses vierten Kreises wäre Wiedeking, der Vorstandsvorsitzende der Porsche AG, der den Hals nicht voll kriegen kann, die Strafe wäre, Benzin zu saufen.

DIE HÖLLE: XVII Gesang Inferno: XVII CANTO
„Da ist das Untier mit dem scharfen Schweife,
Das Berge, Wehr und Mauern kann durchstechen,
Damit sein Pesthauch Volk und Land ergreife!“
«Ecco la fiera con la coda aguzza,
che passa i monti e rompe i muri e l'armi!
Ecco colei che tutto 'l mondo appuzza!».
Anhob mein teurer Meister so zu sprechen,
Dann lockte der’s mit Wink und Ruf zum Rande,
Wo sich die Marmordämme unterbrechen.
Sì cominciò lo mio duca a parlarmi;
e accennolle che venisse a proda,
vicino al fin d'i passeggiati marmi.
Und des Betruges Greuelbild und Schande
Hob Kopf und Rumpf empor und schwamm heran,
Doch zog es seinen Schweif nicht mit zum Strande.
E quella sozza imagine di froda
sen venne, e arrivò la testa e 'l busto,
ma 'n su la riva non trasse la coda.
Das Antlitz harmlos wie ein Biedermann,
Schien Milde mit Gerechtigkeit zu paaren,
Doch bei der Brust die Schlange gleich begann!
La faccia sua era faccia d'uom giusto,
tanto benigna avea di fuor la pelle,
e d'un serpente tutto l'altro fusto;
Zwei Tatzen, bis zur Schulter kraus an Haaren,
Indessen beide Flanken, Brust und Rücken
Bemalt mit Schilderein und Schnörkeln waren:
due branche avea pilose insin l'ascelle;
lo dosso e 'l petto e ambedue le coste
dipinti avea di nodi e di rotelle.
So scheckigbunt in Stoff und Muster schmücken
Nicht ihr Gewebe Türken und Tataren,
Noch mochte solche Kunst Arachnen glücken!
Con più color, sommesse e sovraposte
non fer mai drappi Tartari né Turchi,
né fuor tai tele per Aragne imposte.
Gleich Barken, die am Ufer aufgefahren,
Halb noch im Wasser, halb schon auf dem Sande,
Und wie beim Fischfang listig sich gebaren
Come talvolta stanno a riva i burchi,
che parte sono in acqua e parte in terra,
e come là tra li Tedeschi lurchi
Die Bilder in der Deutschen Schlemmer Lande –
So saß das Scheusal, drohnden Leibes ragend,
Plump auf des Sandmeers steingefasstem Rande,
lo bivero s'assetta a far sua guerra,
così la fiera pessima si stava
su l'orlo ch'è di pietra e 'l sabbion serra.
Die leere Luft rings mit dem Schwanze schlagend
Und – mit der Waffe des Skorpions versehen –
Den giftigen Doppelstachel aufwärts tragend.
Nel vano tutta sua coda guizzava,
torcendo in sù la venenosa forca
ch'a guisa di scorpion la punta armava.
Der Führer sprach: „Wir müssen uns nun drehen
Und auf der Windung, wo das Ungeheuer
Sich hingelagert hat, hinuntergehen!“
Lo duca disse: «Or convien che si torca
la nostra via un poco insino a quella
bestia malvagia che colà si corca».
Zehn Schritte etwa führte mein Getreuer
Mich rechts hinab, vorsichtig hin am Rand,
Den heißen Boden meidend und das Feuer;
Però scendemmo a la destra mammella,
e diece passi femmo in su lo stremo,
per ben cessar la rena e la fiammella.
Und angekommen, wo es sich befand,
Sah ich im Sande, nahe vor uns, Leute
Gekauert sitzen nah des Abgrunds Wand.
E quando noi a lei venuti semo,
poco più oltre veggio in su la rena
gente seder propinqua al loco scemo.
„Dass du vom ganzen Binnenkreise heute
Kenntnis erlangst,“ sprach er, „so geh und siehe,
Was das Gebaren dieses Volks bedeute;
Quivi 'l maestro «Acciò che tutta piena
esperïenza d'esto giron porti»,
mi disse, «va, e vedi la lor mena.
Doch nicht zu lang beim Zwiegespräch verziehe!
Indes verhandl ich mit dem Tier in Eile,
Ob es zum Weg des Rückens Kraft uns liehe?“
Li tuoi ragionamenti sian là corti;
mentre che torni, parlerò con questa,
che ne conceda i suoi omeri forti».
So musst ich denn durch die entfernten Teile
Ganz einsam gehen im siebenten der Schlunde,
Wo dieses Elendsvolk fern saß vom Heile.
Così ancor su per la strema testa
di quel settimo cerchio tutto solo
andai, dove sedea la gente mesta.
Ihr Auge war der Qual beredte Kunde:
Es schützte sie der Hände zuckend Schlagen
Nur schlecht vorm Feuer und dem heißen Grunde.
Per li occhi fora scoppiava lor duolo;
di qua, di là soccorrien con le mani
quando a' vapori, e quando al caldo suolo:
So kratzen Hunde sich in Sommertagen
Und lassen Fuß und Schnauze still nicht stehen,
Wenn Flöhe, Fliegen oder Mücken plagen.
non altrimenti fan di state i cani
or col ceffo or col piè, quando son morsi
o da pulci o da mosche o da tafani.
Ich ließ den Blick von dem zu jenem gehen,
Auf die das Feuer fiel zu großem Leide,
Und kannte niemand; konnte aber sehen,
Poi che nel viso a certi li occhi porsi,
ne' quali 'l doloroso foco casca,
non ne conobbi alcun; ma io m'accorsi
Dass alle eine Tasche unterscheide
Mit farbgen Wappen, die am Halse hing.
Mir schien’s, dass sich ihr Auge daran weide;
che dal collo a ciascun pendea una tasca
ch'avea certo colore e certo segno,
e quindi par che 'l loro occhio si pasca.
Und als ich sie betrachtend näherging,
Auf einer Tasche Gelbgrund ich erblickte
Mit Löwenhaupt ein himmelblaues Ding.
E com' io riguardando tra lor vegno,
in una borsa gialla vidi azzurro
che d'un leone avea faccia e contegno.
Und als ich weiterweg die Augen schickte,
Fiel mir ein Beutel auf, blutrot zu schauen,
Drauf milchigweiß ein Martinsvogel nickte.
Poi, procedendo di mio sguardo il curro,
vidine un'altra come sangue rossa,
mostrando un'oca bianca più che burro.
Doch einer, der, bemalt mit einer blauen
Trächtigen Sau den weißen Sack mir wies,
Rief: „Fort, was tust du in der Toten Auen?
E un che d'una scrofa azzurra e grossa
segnato avea lo suo sacchetto bianco,
mi disse: «Che fai tu in questa fossa?
Doch da noch nicht das Leben dich verstieß,
Vernimm: hier links den Platz wird mit mir teilen
Mein Nachbar bald, der Vitaliano hieß!
Or te ne va; e perché se' vivo anco,
sappi che 'l mio vicin Vitalïano
sederà qui dal mio sinistro fianco.
Ich muss hier bei den Florentinern weilen,
Die mit Gebrüll mich Paduaner schrecken:
Her möge aller Ritter Ausbund eilen,
Con questi Fiorentin son padoano:
spesse fïate mi 'ntronan li orecchi
gridando: "Vegna 'l cavalier sovrano,
Er, dessen Tasche die „Drei Böcklein“ decken!“
Dann zog er’s Maul und wies die Zunge weit
Gleich Rindern, wenn sie sich die Nase lecken. –
che recherà la tasca con tre becchi!"».
Qui distorse la bocca e di fuor trasse
la lingua, come bue che 'l naso lecchi.
Ich fürchtete, verblieb ich längre Zeit,
Den zu erzürnen, der gemahnt zur Eile,
Drum ließ ich dies Gesindel ihrem Leid
E io, temendo no 'l più star crucciasse
lui che di poco star m'avea 'mmonito,
torna'mi in dietro da l'anime lasse.
Und sah, dass sich mein Meister mittlerweile
Schon auf des Untiers breiten Bug gesetzt.
Er rief: „Nun Mut gefasst! Denn diese Steile
Trova' il duca mio ch'era salito
già su la groppa del fiero animale,
e disse a me: «Or sie forte e ardito.
Hinunter geht’s auf solcher Stiege jetzt!
Dir wird der vordre, mir der Rücksitz passen,
Dass dich des Scheusals Schwanzdorn nicht verletzt!“
Omai si scende per sì fatte scale;
monta dinanzi, ch'i' voglio esser mezzo,
sì che la coda non possa far male».
Wer einen Schüttelfrost sich fühlt erfassen,
Das blau die Nägel werden, und nicht wagt,
Des Weges Sonnenseite zu verlassen,
Qual è colui che sì presso ha 'l riprezzo
de la quartana, c'ha già l'unghie smorte,
e triema tutto pur guardando 'l rezzo,
So war zumut mir, als er dies gesagt.
Doch wusste Scham sein Zuspruch zu entfachen,
Gleichwie vorm gütgen Herrn kein Knecht verzagt:
tal divenn' io a le parole porte;
ma vergogna mi fé le sue minacce,
che innanzi a buon segnor fa servo forte.
Drum schwang ich mich auf’s Riesenkreuz des Drachen.
Umfass mich! – wollt ich bitten, doch der Ton
Ließ sich vor Furcht dem Wunsch nicht dienstbar machen,
I' m'assettai in su quelle spallacce;
sì volli dir, ma la voce non venne
com' io credetti: 'Fa che tu m'abbracce'.
Und er, der in Gefahr mich nie geflohn,
Mich stets in aller Not zu Dank bewogen,
Umfasste mich mit starkem Arme schon
Ma esso, ch'altra volta mi sovvenne
ad altro forse, tosto ch'i' montai
con le braccia m'avvinse e mi sostenne;
Und rief: „Auf! Geryon! Die Luft durchflogen!
Bedenk, welch n e u e Last dein Rücken hegt,
Drum lande mit gemächlich-sanftem Bogen!“
e disse: «Gerïon, moviti omai:
le rote larghe, e lo scender sia poco;
pensa la nova soma che tu hai».
Und wie strandrückwärts sich ein Boot bewegt,
Schob er sich hin; und als er wahrgenommen,
Dass Spielraum wär, ward eilig umgelegt,
Come la navicella esce di loco
in dietro in dietro, sì quindi si tolse;
e poi ch'al tutto si sentì a gioco,
Worauf – in Gegenrichtung schnell gekommen –
Flott mit dem Schwanze steuernd wie ein Aal,
Die Luft er mit dem Pratzenpaar durchschwommen!
là 'v' era 'l petto, la coda rivolse,
e quella tesa, come anguilla, mosse,
e con le branche l'aere a sé raccolse.
Kein größrer Schrecken wohl ins Herz sich stahl
Dem Phaeton, als ihm entglitt der Zügel,
Wie jetzt noch zeigt des Himmels Feuermal,
Maggior paura non credo che fosse
quando Fetonte abbandonò li freni,
per che 'l ciel, come pare ancor, si cosse;
Noch auch dem Ikarus, als ihm der Bügel
Aus Wachs zerschmolz am sinkenden Gefieder,
Dass Dädal rief: Falsch steuern diese Flügel! –
né quando Icaro misero le reni
sentì spennar per la scaldata cera,
gridando il padre a lui «Mala via tieni!»,
Als mir geschah, da mich der Wurm trägt nieder
Durchs Luftmeer, und – wieweit mein Blick auch geht –
Nichts sieht als unter sich die Riesenglieder!
che fu la mia, quando vidi ch'i' era
ne l'aere d'ogne parte, e vidi spenta
ogne veduta fuor che de la fera.
Und langsam, langsam schwimmt es, - kreist es – dreht
Und senkt sich: was ich nur am Luftzug spürte,
Der jetzt von vorne, jetzt von unten weht.
Ella sen va notando lenta lenta;
rota e discende, ma non me n'accorgo
se non che al viso e di sotto mi venta.
Doch bald von rechts herauf mein Ohr berührte
Des Wasserfalles Sturz und tobend Brausen;
Ich spähte neugiervoll und überführte
Io sentia già da la man destra il gorgo
far sotto noi un orribile scroscio,
per che con li occhi 'n giù la testa sporgo.
Mich voller Schreck, so nah zu sein dem Sausen,
Wo Glut und Klagen ich vernahm und sah,
So dass ich ganz geduckt mich hielt vor Grausen.
Allor fu' io più timido a lo stoscio,
però ch'i' vidi fuochi e senti' pianti;
ond' io tremando tutto mi raccoscio.
Was ich zuerst nicht fühlte, merkt ich da:
Dass wir uns sanft in Kreisen abwärts wanden
Und neuen Qualen kamen wieder nah.
E vidi poi, ché nol vedea davanti,
lo scendere e 'l girar per li gran mali
che s'appressavan da diversi canti.
Wie hoch in Lüften lang der Falk gestanden,
Doch weder Vogel sieht noch Federspiel,
So dass der Falkner zürnt: Willst du schon landen?
Come 'l falcon ch'è stato assai su l'ali,
che sanza veder logoro o uccello
fa dire al falconiere «Omè, tu cali!»,
Und er so langsam sinkt wie schnell zum Ziel
Er stieg, und fern vom Herrn mit Zorngebärde
Sich niedersetzt, weil ihm die Jagd missfiel –
discende lasso onde si move isnello,
per cento rote, e da lunge si pone
dal suo maestro, disdegnoso e fello;
So setzte Geryon uns auf die Erde,
Wo senkrecht sich zur Höh die Felsen zogen;
Und froh, dass unsrer Last er leichter werde,
così ne puose al fondo Gerïone
al piè al piè de la stagliata rocca,
e, discarcate le nostre persone,
Schoß er von dannen wie der Pfeil vom Bogen. si dileguò come da corda cocca.
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