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Deutsch | Italienisch | Der Prosatext im heutigen Standarditalienisch: |
Zweiundvierzigstes Kapitel | Quarantesimo secondo capitolo | |
Nach diesem Sonett hatte ich ein wunderbares Gesicht, in welchem ich Dinge sah, die mir den Vorsatz eingaben, nicht mehr von dieser Gebenedeiten zu sprechen bis zu der Zeit, wo ich würdiger von ihr zu handeln imstande wäre. Und dahin zu gelangen, beeifere ich mich, so viel ich vermag, wie sie wahrhaftiglich es weiß. Und so darf ich denn, wenn es ihm, in welchem alle Dinge leben, gefällt, daß mein Leben noch einige Jahre dauere, hoffen, von ihr zu sagen, was von keiner jemals noch gesagt worden. Und dann möge es dem, der der Herr der Gnaden ist, gefallen, daß meine Seele von dannen gehen könne, zu sehen die Herrlichkeit ihrer Gebieterin, das ist, jener gebenedeiten Beatrice, welche glorreich schaut in das Antlitz Dessen, Qui est per omnia saecula |
Appresso questo sonetto,
apparve a me una mirabile visione, ne la quale io vidi cose che mi fecero proporre di non dire più di questa benedetta, infino a tanto che io potesse più degnamente trattare di lei. E di venire a ciò io studio quanto posso, sì com'ella sae veracemente. Sì che, se piacere sarà di colui a cui tutte le cose vivono, che la mia vita duri per alquanti anni, io spero di dicer di lei quello che mai non fue detto d'alcuna. E poi piaccia a colui che è sire de la cortesia, che la mia anima se ne possa gire a vedere la gloria de la sua donna: cioè di quella benedetta Beatrice, la quale gloriosamente mira ne la faccia di colui "
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